Fenster
Bei dem Besuch der Namwala Secondary School im Sommer 2004 befanden sich viele der Schulgebäude in einem schlechten Zustand. Während im Küchentrakt nur einige Fenster fehlten, war die Verglasung der Schlafsäle und Klassenzimmer beinahe ausnahmslos zu Bruch gegangen. Ein Teil der schadhaften Stellen wurde mit verschiedensten Materialien und Gegenständen provisorisch verschlossen.
Der Entscheid zur etappenweisen Sanierung der Gebäudeanlagen wurde rasch gefällt, nicht zuletzt, um die Zahl der Malariainfektionen in der Regenzeit, während der ohnehin eine hohe Ansteckungsgefahr herrscht, möglichst gering zu halten.
Glücklicherweise waren die benötigten finanziellen Mittel schnell beschafft, sodass im Mai 2005 rund vier Tonnen zugeschnittenes Glas gekauft werden konnten. In den darauffolgenden Monaten reparierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Lehrerschaft in einem ersten Schritt gegen 1000 Glasscheiben in den Schlafsälen. Ab Mitte September erfolgte in einer zweiten Etappe die Montage 500 weiterer Fensterscheiben. Die Reparaturen konnten Mitte Oktober 2005 abgeschlossen werden.