Sambia

Sambia ist eine Republik im südlichen Afrika mit 17,4 Millionen Einwohnern. 1964 erreichte Sambia die Unabhängigkeit von Grossbritannien und setzte danach ihre ganze Hoffnung auf die Bildung, die sie mit den damals noch reichlich fliessenden Einnahmen aus den Kupferminen finanzierte. Zehn Jahre später brach der Kupferpreis zusammen, was kostspielige Projekte wie Gratisbildung und freie medizinische Versorgung in Frage stellte. Der wirtschaftliche Niedergang des Landes wurde beschleunigt durch die Schliessung der Grenze zum damaligen Rhodesien (heutzutage Simbabwe),das Ausbleiben der Regenzeit und Missmanagement im öffentlichen und privaten Sektor. Zudem brach eine Aids-Epidemie im Land aus, die neben sonstigen Problemen, bis heute eine Million Menschen zu Waisen machte.
Es ist Sambia bis jetzt nicht gelungen, sich der Abhängigkeit des Kupfers zu entziehen/sich von der Kupferabhängigkeit zu lösen. Entsprechend schlagen sich die Fluktuationen des Kupferpreises direkt auf die wirtschaftliche Lage nieder. Die Minen befinden sich heute nach der Privatisierung mehrheitlich im Besitz ausländischer Firmen. Mit einigen Besitzer liegt der Sambische Staat aufgrund der tiefen Steuerabgaben im Streit.

Sambia in Afrika

Sambia in Afrika

Sambia versus Europa

Sambia versus Europa

Sambia

Sambia

Ethnien in Sambia

Ethnien in Sambia

Die sambische Amtssprache ist Englisch, daneben gibt es vier lokale Hauptsprachen: Lozi, Nyanja, Bemba und Tonga. Insgesamt werden in Sambia 78 Sprachen gesprochen.

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